Fjodor Prokopiewitsch Matanzew (1938 – 2015), Volkskünstler Udmurtiens, Maler, Verdienter Künstler Udmurtiens.
Geboren am 13. Oktober 1938 im kleinen Dorf Krasny Klyuch in der Region Kirow. 1966 schloss er sein Studium an der Kunstschule Taschkent ab. Benkov und 1972 das Leningrader Institut für Malerei, Bildhauerei und Architektur.
I.E. Repina. Lebt seit 1972 in Ischewsk. Seit 1991 Lehrer für Zeichnen und Malen an der Fakultät für Design der Staatlichen Universität Udmurt.
Mitglied der Union der Künstler Russlands seit 1973. Er war Vorstandsmitglied des Künstlerverbandes der Republik Udmurtien. Er arbeitete in den Genres Porträt und Landschaft. In seinem künstlerischen Schaffen orientierte er sich an den Traditionen der Tonmalerei und belebte diese durch vielfältige Texturen.
Fjodor Prokopjewitsch verstand es mit erstaunlicher Leichtigkeit, die Schönheit der Natur zu spüren, einzufangen und zu vermitteln. Seine Werke sind poetisch. Der Künstler verstand es, den Charme der alltäglichsten Dinge zu erkennen, und die Nuancen von Licht und Schatten, Farben und Komposition erzeugen eine Stimmung lyrischer Traurigkeit ...
In seinen Werken ist die Grenze zwischen Skizze und Malerei so schmal, dass die Frische der Wahrnehmung in jedem Werk des Meisters präsent ist. Die ersten Werke des Künstlers wurden in Öl gemalt. Breite, selbstbewusste Blätter fallen auf Baumstämme, spiegeln sich im Wasser und umarmen den Wald mit Nadelbaumpfoten.
Der Betrachter blickt wie durch Fenster auf diese faszinierenden Landschaften und spürt buchstäblich den Atem der Natur. Fjodor Prokopjewitsch schrieb seine letzten Skizzen in Acryl und versuchte, sich diesem kapriziösen Material vollständig zu unterwerfen. Stillleben und Landschaften sind von Miniaturgröße und enormer Kunstfertigkeit und beeindrucken durch die Präzision ihrer Linien, die Farbwiedergabe und die filigrane Ausführung. Sein Favorit Der Künstler war Claude Monet, und dies zeigte sich besonders deutlich in den letzten Skizzen, die in Farbe und Stimmung sehr subtil waren.
Fjodor Prokopjewitsch war ein sehr subtiler Porträtmaler. Seine Werke zeichnen sich durch subtilen Psychologismus und Respekt vor der dargestellten Person aus. Er verwirft alles Oberflächliche und konzentriert sich auf die Hauptmerkmale seiner Helden. F.P. Matantsev nimmt seit 1974 regelmäßig an republikanischen, gewerkschafts- und gesamtrussischen Ausstellungen teil. Er leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der professionellen Malerei in Udmurtien.