Volkskünstler von Udmurtien, Preisträger des Staatspreises des Urals. Geboren am 8. November 1936 in Ischewsk. 1964 schloss er sein Studium an der Fakultät für Kunst und Grafik der Staatlichen Universität Udmurt ab. Das Hauptthema der Kreativität ist die Landschaft Udmurtiens. Die Arbeiten von A. Lozhkin legten den Grundstein für die Gründung einer nationalen Landschaftsschule. Der Künstler entwickelte eine neue Form der kompositorischen lyrischen Landschaft für die damalige udmurtische Kunst. Die Forscher stellten die Musikalität und emotionale Subtilität der Malerei des Künstlers sowie die Durchdringung und Genauigkeit der Bilder der Udmurtischen Natur fest. Einer seiner Landschaftsmalerkollegen nannte ihn den Sänger des blauen Himmels, weil er wusste, wie schwierig es ist, bodenloses Blau, frisches Grün und den Glanz der Sonne zu malen. Doch neben beruflichen Schwierigkeiten verbirgt sich hier auch eine ideologische Botschaft. Als lebenslustiger Künstler verleiht A. Lozhkin dem Publikum in seinen Werken eine Ladung positiver Energie, Fröhlichkeit und Optimismus. In seinen Landschaften gelang es ihm, ein verallgemeinertes Bild von Udmurtien zu schaffen. Die künstlerischen Erfahrungen, die der Maler im Prozess seiner kreativen Tätigkeit sammelte, trugen zur Bildung und Entwicklung vieler junger Landschaftsmaler bei. Der Künstler versuchte sich auch an der Erstellung von Porträts. Er schuf Porträts von Kuzebay Gerd (in der Sammlung von F. Ermakov), Musa Jalil für die nach ihm benannte tatarische Nationalbibliothek, dem Dichter A. Demyanov (URMII), dem Gründer der Waffenfabrik Ischewsk A. Deryabin (Nationalmuseum). . Zusammen mit B. Postnikov und G. Repin beteiligte sich A. Lozhkin 1973 an der Schaffung monumentaler und dekorativer Gemälde an der Staatlichen Pädagogischen Technischen Universität Nr. 6 in Ischewsk und im Kulturpalast des Dubitel-Werks in Mozhga. Diese Arbeit war ausgezeichnet mit dem Staatspreis der UASSR.S. Von 1964 bis heute nimmt A. Lozhkin aktiv an verschiedenen Ausstellungen teil. Von 1972 bis Anfang der 1980er Jahre war er Vorstandsmitglied der Union of Artists und verantwortlich für die Ausstellungsaktivitäten. Zu dieser Zeit war er direkt an der Organisation großer Gruppenausstellungen von Künstlern aus Udmurtien in Moskau im Jahr 1976 und Leningrad im Jahr 1977 beteiligt und wählte dafür Werke aus den Lagerräumen der Organisationen des Künstlerverbandes der USSR und der RSFSR in Moskau aus Uva Volkskunstgalerie. So trug A.E. Lozhkin zur Bildung der nationalen Schule für Malerei, kreatives und pädagogisches Umfeld bei und ist ein aktiver Teilnehmer am künstlerischen Prozess in Udmurtien.