Viktor Ivanovich Gnezdin ist ein udmurtischer Maler, der ursprünglich aus Turkmenistan stammt. Er wurde am 5. Dezember 1937 in Farab geboren. Seine Ausbildung erhielt er am Shota Rustaveli Art College und am Art Graf der UdGU (damals UdGPI). Seine Werke nahmen an regionalen Ausstellungen („Große Wolga“ 1964 und in Moskau 1971) und republikanischen Ausstellungen teil.
Viktor Ivanovich Gnezdin ist ein udmurtischer Maler, der ursprünglich aus Turkmenistan stammt. Er wurde am 5. Dezember 1937 in Farab geboren. Seine Ausbildung erhielt er am Shota Rustaveli Art College und am Art Graf der UdGU (damals UdGPI). Seine Werke nahmen an regionalen Ausstellungen („Große Wolga“ 1964 und in Moskau 1971) und republikanischen Ausstellungen teil.
Die Genres, in denen der Maler große Erfolge erzielte, sind Porträt und Stillleben. Viktor Ivanovich malt in seinen Gemälden nicht nur berühmte Persönlichkeiten: Professor A. M. Krasnyansky, Lokalhistoriker A. D. Efremov, Sammler G. M. Kutuzov, Volkstheaterkünstler F. I. Sokolov, sondern auch Menschen einfacher Berufe aus dem Outback. Dazu gehören: ein Porträt eines Udmurtischen Kollektivbauern, das eine übergewichtige Frau mittleren Alters zeigt. Es ist klar, dass sie das Posieren nicht gewohnt ist – draußen fühlt sie sich viel wohler Aufmerksamkeit des Künstlers.
„Porträt eines alten Mannes“ – ein grauhaariger Mann ist vor dem Hintergrund eines Hauses dargestellt. Die Hände gefaltet, der Blick auf einen Punkt gerichtet. Ein kurzer Moment der Ruhe vor dem Alltag – bereut der alte Mann sein gelebtes Leben, möchte er etwas ändern? Die Antwort auf die Frage sucht jeder selbst.
In seinen Stillleben malt der Künstler einfache, jedem bekannte Gegenstände: Äpfel, einen Samowar, Glocken, Eberesche. Farbakzente werden richtig und passend zur Komposition gesetzt. All dies lenkt nicht nur nicht von der Hauptidee der Arbeit ab, sondern hilft auch, die Vision des Meisters zu offenbaren und seinen Gedanken zu verstehen: Das Schöne ist nah.